Über mich
Geboren 1957 in Hannover
Aufgewachsen in Langenhagen
Die Oasen
Sport, Musik, Lesen, Freundschaften
Klavier, - Geigen- und Bratschenunterricht, Schulorchester, Kammerorchester
Kontaktschülerin Gymnasium / Landestheater Hannover
Schulpraktikum an der Staatsoper Hannover
1976 Abitur
1976/77 Studium der Musik- und Theaterwissenschaften und Neueren Deutschen Literaturgeschichte an der Friedrich Alexander Universität in Erlangen
Vages Berufsziel: Musikdramaturgie an der Oper
1977 Aufnahmeprüfung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover
1980 Vorsprechen vor der Zentrale für Bühne und Film
Der Regisseur Luc Bondy war anwesend
Es folgte eine Einladung zum Vorsprechen nach Köln
1981 Das erste Engagement am Theater - am Schauspiel Köln
Mein Debüt
Die „Lena“ in Georg Büchners „Leonce und Lena“ in der Regie von Jürgen Flimm
Die Inszenierung - ein großer Erfolg
Über 80 Vorstellungen im Zirkuszelt auf dem Offenbachplatz
Eine Einladung der Aufführung zum Berliner Theatertreffen und nach Rom
Bei den Kritikerbefragungen (1982) im Jahrbuch der Zeitschrift Theater Heute
eine Nominierung zur besten Nachwuchsschauspielerin
Insgesamt 12 Jahre habe ich im festen Engagement an unterschiedlichen Theatern verbracht.
Mit all dem Auf und Ab, das dieser Beruf und Teil eines Ensembles zu sein mit sich bringt.
Ich hatte das Glück, einige sehr interessante und inspirierende Regisseur*innen und deren Arbeitsweisen kennenzulernen.
Dazu gehörten während meiner Ausbildung Jean Soubeyran (Pantomime) und Walter D. Asmus (Regie).
Asmus war es, der mir während meines Engagements am Staatstheater Karlsruhe (1984 - 86) große Rollen in seinen Inszenierungen anvertraute.
Am Düsseldorfer Schauspielhaus - bei Werner Schroeter und Dimiter Gotscheff - habe ich extreme Spielweisen und Interpretationen von Theaterstücken kennengelernt und Proben, die Grenzüberschreitungen in der Darstellung verlangten.
Walter Adler (Theaterregie und Hörspielproduktion) kannte ich bereits aus der Zeit meines Engagements am Schauspiel Köln. Diese produktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit konnte nun am Düsseldorfer Schauspielhaus fortgesetzt werden.
Mit „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“ im Jahr 1999 in der Alten Zollhalle Güterbahnhof in Düsseldorf in der Regie von
Ulrich Mokrusch und
2001 mit „Lotte – a female perVersion“ in der Regie von
Jale Maria Gönenc am Kulturforum Alte Post in Neuss begann die Zeit der freiberuflich und gemeinsam in einer Gruppe erarbeiteten Theaterabende.